Heute zeige ich euch wieder ein neues Bild aus meinem meditativen Skizzenbuch. Auch bei diesem Bild habe ich erst mit dem spontanen Auftragen von Blau-und Gelbtönen begonnen. Ich hatte kein bestimmtes Motiv im Sinn. So entstand langsam aus Farbflächen eine Traumlandschaft. Zum Ende hin, bin ich selber mit meinem treuen vierbeinigen Begleiter in diese Phantasiewelt hinein geschlüpft.
Den Prozess der langsamen Farb- und Formsuche, kann man auch als therapeutisches Malen bezeichnen. Nicht immer entstehen wohltuende Szenen. Aber die Reise in eine gemalte Phantasiewelt ist fast immer hilfreich, um innere Konflikte aufzuarbeiten. Es gibt sicher unterschiedliche Vorgehensweisen. Aber hier ist nicht der Raum, sie vorzustellen oder zu diskutieren.
Vielleicht ist es eine gute Gewohnheit, den Tag mit einer kleinen Farbreise zu beenden. Wem Pastellfarben zu krümelig sind, kann natürlich auch zu Wasserfarben greifen. Aber auch gegen digitales Malen ist nichts einzuwenden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch Kinder dieses besondere Gestalten mit Farben lieben.
Probiert es aus. Es würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Sowohl die eigenen als auch mit den Kindern.

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